Ausgewähltes Thema: Die Markenstimme deiner Interior-Design-Marke gestalten. Hier zeigen wir dir, wie du eine einzigartige, wiedererkennbare Sprache entwickelst, die deine Räume, Werte und Visionen spürbar macht. Kommentiere mit deinen Fragen und abonniere für mehr Inspiration.

Grundlagen: Was eine Markenstimme im Interior-Design ausmacht

Zielgruppen-Personas präzise verstehen

Skizziere echte Menschen: Lebensstil, Budget, Lieblingsmaterialien, Mediennutzung, Entscheidungswege. Eine klare Persona macht deine Sprache konkreter, relevanter und empathischer, sodass deine Botschaften Wohnungen betreten, nicht nur Postfächer.

Markenwerte greifbar formulieren

Schreibe deine Werte als Verhaltenssätze auf: „Wir erklären Materialien transparent“, „Wir gestalten zeitlos statt trendgetrieben“. So wird aus abstrakten Begriffen eine messbare Stimme, die Entscheidungen und Formulierungen leitet.

Tonalität definieren, statt zu improvisieren

Entscheide, wie du klingst: warm und kuratiert, sachlich und präzise, künstlerisch und spielerisch. Hinterlege Wortbeispiele, No-Gos und Satzrhythmen. Konsistenz ist der Schlüssel zur Wiedererkennbarkeit über alle Kanäle hinweg.

Visuell trifft verbal: Kohärenz schaffen

Nimm dein Moodboard und schreibe zu jedem Bild drei Adjektive, eine Metapher und einen kurzen Satz. So wird aus einer Steintextur eine ruhige, erdige Erzählung, die im Text denselben Eindruck hinterlässt.

Visuell trifft verbal: Kohärenz schaffen

Farben wirken emotional. Beschreibe Tiefgrün als geerdete Ruhe, Elfenbein als stilles Licht. Verknüpfe Farbtöne mit Alltagsmomenten, damit potenzielle Kundinnen intuitiv spüren, wofür du gestalterisch und sprachlich stehst.

Storytelling: Räume erzählen Geschichten

Erzähle, warum du Räume gestaltest. Eine Designerin beschrieb den Küchentisch ihrer Großmutter als ersten Entwurfsort; seitdem spricht sie von „Familienachsen“. Solche Narrative verankern deine Stimme in echten Erfahrungen.
Statt „maßgeschneidert“ beschreibe konkrete Veränderungen: „Nach dem Umbau frühstückt Lea am Fensterbrett, das früher Abstellfläche war.“ Spürbare Details schaffen Vertrauen und zeigen deine Haltung ohne Übertreibung.
Nutze Anfang, Konflikt, Lösung: Ausgangslage, räumliche Hürden, Konzept, Materialentscheidungen, Ergebnis. Eine klare Dramaturgie macht auch komplexe Projekte verständlich und verleiht deiner Markenstimme Spannung und Tiefe.

Kanäle meistern: Stimme für Website, Social und Newsletter

01

Website-Texte, die Orientierung geben

Strukturiere Startseite mit Nutzenversprechen, Bildsprache, kurzen Absätzen, klaren CTAs. Schreibe Projektseiten mit Ergebnis-Highlights oben und Materialdetails unten. Bitte Leserinnen, Fragen im Kontaktformular zu teilen.
02

Social-Captions mit Charakter

Arbeite mit wiederkehrenden Formaten: „Materialmontag“, „Grundrissgedanke“, „Detail der Woche“. Stelle Fragen, etwa: „Welches Licht fühlt sich für dich wie Zuhause an?“ So wächst Dialog statt Monolog.
03

Newsletter als intime Bühne

Teile Skizzen, Prozessnotizen, Fehlversuche. Eine kleine Anekdote pro Ausgabe wirkt nahbar, z. B. das falsche Muster, das zur besseren Lösung führte. Lade Leser ein, zu antworten und Themenwünsche zu senden.

Differenzierung: Anders sein, nicht lauter

Analysiere drei Mitbewerber: Ton, Schlüsselwörter, visuelle Codes. Finde die Lücke, z. B. „funktionale Poesie“ oder „handwerklich-ruhiger Minimalismus“. Dokumentiere, was du bewusst nicht sagst, um Klarheit zu schaffen.

Fehlerkultur und Weiterentwicklung

Vorsicht vor generischen Phrasen, zu vielen Adjektiven und Widersprüchen zwischen Bild und Text. Reduziere lieber und werde spezifisch. Kleine, konkrete Details fühlen sich echter an und bleiben eher in Erinnerung.

Fehlerkultur und Weiterentwicklung

Bitte Kundinnen, Partner und Community um ehrliche Eindrücke: „Wie klingt das? Was bleibt hängen?“ Sammle Antworten, markiere Muster und teste Varianten. Teile Learnings offen – das schafft Nähe und Vertrauen.

Fehlerkultur und Weiterentwicklung

Wenn sich dein Portfolio verändert, definiere Konstanten: Werte, Kernmetaphern, Haltung zu Raum. Baue darauf neue Tonstufen auf. Erkläre die Entwicklung öffentlich und lade Lesende ein, den Prozess mitzudenken und zu kommentieren.

Fehlerkultur und Weiterentwicklung

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